„Just what any heart, soul and mind needed” – Vernetzungswochenende bei filia

Go to the Englisch Version of this text »

Ein Vernetzungswochenende im Empowermentprogramm Frauen* & Flucht

Seit 2020 läuft filias Empowermentprogramm Frauen* & Flucht inzwischen schon. Es gab zwei öffentliche Ausschreibungen, über die letztlich 22 Gruppen und Organisationen gefördert wurden. Wir haben alle Antragstellenden gefragt, was Themen oder Bereiche sind, in denen sie Weiterbildung oder Unterstützung brauchen. Vernetzung wurde in der einen oder anderen Form besonders häufig benannt – als etwas, das unglaublich wichtig ist, für das aber oft die Ressourcen fehlen.
So entstand die Idee für ein Vernetzungswochenende der EFF-Förderpartner*innen.

Elf geförderte Gruppen und Organisationen kommen zusammen

Diesen Sommer war es endlich soweit! Vom 8.-10. Juli trafen sich im Gleisdreieck in Hannover 19 Personen aus insgesamt elf Gruppen/Organisationen, die im Rahmen von EFF gefördert wurden:

Alle Teilnehmenden verbindet, dass sie ihre Kraft dafür einsetzen, die bestehenden Diskriminierungen nicht still zu ertragen, sondern sich in einer Gruppe zu engagieren und sichtbar zu werden. Das kostet Kraft. Täglich. Aber es kann auch Energie geben. Für diese Erfahrungen und den Austausch darüber braucht es einen guten Rahmen. Programm-Referentin Lea Rzadtki und Prozessbegleiter*in und Moderator*in Sam Schulz entwickelten im halbjährigen Vorbereitungsprozess ein Programm, das dies in den Blick nahm. Dabei waren zudem Svenja Genthe von filia und Moderatorin Lina Westermann, zwei Kinderbetreuerinnen und eine wunderbare Köchin.

Sicherheit – Netzwerken – Wissensaustausch – Kontakte knüpfen

Die drei Tage bewegten sich durch die vier grundlegenden Ziele des Treffens: Sicherheit – Netzwerken – Kontakte knüpfen – Wissensaustausch.
Als Grundlage für das Gelingen dieses Wochenendes wurde alles mit ausreichend Zeit und Methoden geplant. Eine empowerndes Zusammenkommen kann nur gelingen, wenn der Raum Schutz vor Verletzungen bietet, und Vertrauen gefasst werden kann, dass eine Öffnung stärkend wirkt. Und last not least, wenn eine luftige Zeitplanung einer oft erlebten Überforderung entgegenwirkt.

Mit den Frauen* und einigen Kindern, kamen auch diverse Sprachen im Seminarhaus an. Vorab hatten wir mit den Teilnehmenden abgestimmt, dass das Treffen zweisprachig auf Deutsch und Englisch stattfinden würde. Um allen weiteren Sprachen Raum zu geben, wurden diese beim Einchecken aufgenommen: insgesamt 16 stille Sprachen waren im Raum versammelt. Diese beeindruckende Vielfalt zeigte sich auch durch die bunten Punkte auf den Namensschildern und begleitete die Tage.

Bedürfnisse, Erwartungen und Empowerment

Das Kennenlernen bedeutete zugleich, von den Bedürfnissen, Erwartungen, Bedenken der anderen zu erfahren und zu vertrauen, dass alle aufeinander achten. In Form einer Sonne mit Wolken visualisierten wir dies in Paaren miteinander.

Am Wochenende zeigten sich viele Formen von Empowerment, hier nur einige wenige beispielhaft:

  • Bewegung ist empowernd.
  • Nicht allein vor Themen stehen ist empowernd.
  • Zeit miteinander zu haben und gut versorgt sein ist empowernd (Raum, Schlaf, gutes Essen, engagierte Kinderbetreuung).

Viele Teilnehmende formulierten den Wunsch, dass dieses Wochenende und die hinein gesteckte Hoffnung und Energie eine langfristig vernetzende Wirkung haben möge.

Formate für Wissensaustausch und Vernetzung

Über das Wochenende verteilt gab es, neben dem gemeinsamen Ankommen und Abschließen der Tage, Pausen und freie Zeiten, drei inhaltliche Formate zu Wissensaustausch und Netzwerken: Die Postersessions, sechs Skillsharing-Workshops und ein Open Space Format.

Postersessions zum gegenseitigen Kennenlernen

In den Postersessions hatten die teilnehmenden Organisationen 30 Minuten Zeit, um aus grundlegenden Elementen, Scheren und Collagenmaterial Plakate zu gestalten – es ging um die visuelle Darstellung der Entwicklung und Ziele ihrer eigenen Organisation.

Ohne zu zögern wurde die Aufgabe angepackt und der Raum versank in kreativem Rauschen. Die interessanten Ergebnisse haben wir einander in drei Kleingruppen, mit jeweils zehn Minuten Präsentation und zehn Minuten Zeit für Fragen, vorgestellt. Eine anschauliche und unkomplizierte Art, die eigene Arbeit zu präsentieren – hier alle teilnehmenden Gruppen und Organisationen (die auch hier genauer vorgestellt sind):
ADNA for Agreement & Empowerment e.V., Aachen
BIWOC* Rising e.V., Berlin
Break Isolation Group/ International Women’s Space, Berlin & Eisenhüttenstadt
Bunte Frauen bei PLUS e.V., Mannheim
Lüneburger Initiative für Vielfalt & Teilhabe (LIVT), Lüneburg
Verein MeineWelt e.V./ PLACE for Africa, Lampertheim
Migrant Mom‘s Mic, Essen
Refugees Emancipation e.V., Potsdam
Spanischsprechende Frauen in Baden-Württemberg e.V., Stuttgart
Utamara e.V., Kasbach-Ohlenberg
Women in Exile e.V., Potsdam

Wissensaustausch in peer-to-peer Mini-Workshops

Vernetzung war nicht das einzige Thema, dass uns als Bedarf zurückgemeldet wurde. Die vielfältigen genannten Themen wurden in der Vorbereitung so sortiert, dass sich eine etwas übersichtlichere Sammlung an Bedarfen ergab. In der Planung des Vernetzungswochenendes wählten wir vier übergreifende Themenblöcke aus, die besonders häufig auftauchten.

Für drei von vier Themenblöcken baten wir jeweils zwei Förderpartner*innen darum, einen Mini-Workshop vorzubereiten. Das Wissen und die Expertise zu vielen dieser Themen ist in den Communities selbst – das Ziel des Wochenendes und des Formats war, diese sichtbar zu machen und miteinander zu teilen. Das Thema Fundraising wollten wir von filia anbieten, jedoch fiel dies leider kurzfristig aufgrund von Krankheitsfällen aus.

Intersektionaler Feminismus I: Empowerment und Umgang mit Rassismus und Diskriminierung

Intersektionaler Feminismus II: Empowerment und Umgang mit Rassismus und Diskriminierung

Ältere Migrantische Frauen

Input von Cecilia, Spanischsprechende Frauen in Baden-Württemberg

Beschreibung:

In den ersten Jahren hier in Deutschland fühlte ich mich einsam und unterbewertet, weil ich das Gefühl hatte, dass ich warten musste, bis ich richtig Deutsch sprechen konnte, bevor ich in meinem Beruf arbeiten konnte. Eines Tages fragte Mujeres Hispanohablantes/ Spanischsprechende Frauen, ob ich […] diese Gruppe [Ältere Migrantische Frauen] gründen und leiten [wollte], worauf ich ihr gerne antwortete, denn ich wusste sehr gut, was ich ihnen bieten konnte: das, was ich mir immer gewünscht hatte und nicht hatte.

Ich weiß, wie es sich anfühlt, diese Art von Unterstützung zu erhalten, und ich stelle fest, dass es bei mir ein Erfolg war, denn jetzt fühle ich mich nützlich, habe ein viel besseres Selbstwertgefühl und bin selbstbewusster im Umgang mit anderen hier in Deutschland. Mein Ziel ist es, das Gleiche mit den älteren Migrantinnen zu erreichen.

Erkenntnisse aus der Gruppe Ältere Migrantische Frauen, die im Workshop geteilt wurden:

  • Nach zwei Jahren ununterbrochener Treffen war es überraschend, wie sehr wir uns als Gruppe integriert haben. Wir sind Freund*innen geworden, ein sehr wichtiges Thema für jede*n Migrant*in. Außerdem nehmen fast alle immer an den Treffen teil und fehlen nur bei seltenen Gelegenheiten.
  • Die Gespräche der Gruppe haben sich von Gesprächen darüber, wie wir uns fühlen, was uns Sorgen macht, wie wir etwas lösen können, über unsere Erfolge bis hin zu tiefgründigen philosophischen Themen entwickelt, die alle sehr interessieren.
  • Es kam viel Kreativität zum Vorschein, als alle gebeten wurden, eine Episode aus ihrem Leben in eine Geschichte voller Magie zu verwandeln, wobei einige wunderschöne Geschichten entstanden.
  • Die Tatsache, dass es jeden Monat ein zusätzliches Treffen gab, um allen die Möglichkeit zu geben, einen Vortrag oder eine Aktivität, die sie gemeistert haben, zu präsentieren, hat allen sehr viel bedeutet. Die Absicht war, sie zu stärken, und das ist auch gelungen.

Selbstorganisation I: Professionalisierung und Projektmanagement

Selbstorganisation von Projektmanagement und die Intersektion zu Community-building [Stärkung der Gemeinschaft]

Input von Cérise, BIWOC* Rising

Beschreibung:

In dieser Skillsharing-Session werde ich die Schritte des BIWOC* Rising Mentoring-Programms rekapitulieren – von der ersten Idee bis zur Projektdurchführung, gefolgt von den ineinandergreifenden Schritten des Projektmanagements, des Community-building und der Intersektionalität. Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich und der Workshop ist offen für alle, die mehr über BIWOC* Rising und unser Mentoring-Programm, die Selbstorganisation und die Intersektionalität unseres Projektmanagements erfahren möchten und/oder darüber, wie Community Building zum Herzstück unserer Projekte und Organisation wurde.

Hilfreiche Tipps und Take-Aways

  • Eine persönliche Verbindung zu Mentor*innen und Mentees aufzubauen, war wichtig, um ein gutes Fundament der Zusammenarbeit zu haben. Ein intersektionaler Ansatz berücksichtigt immer alle Bereiche der Person und die Verschränkung verschiedener Ungleichheiten, um das bestmögliche Ergebnis zu erzielen.
  • Säulen des vorgestellten Ansatzes: Ehrlichkeit, Transparenz, Kommunikation, Verständnis und Verbindlichkeit. Ein bisschen wie Projekt-Management mit (viel) Persönlichkeit.
  • In der Durchführung des Workshops habe ich aber gemerkt, wie wichtig es war Intersektionalität zu erklären und wie fundamental es ist, in der Arbeit als Community Builder dies immer zu berücksichtigen. Was ich mitgeben konnte, sind ein paar Anregung wie die Teilnehmenden intersektional arbeiten können und bei Bedarf mehr Fragen in ihren individuellen Communities und bei den Mitgliedern ihrer Projekte zu stellen.
  • Mein Take-away: Nicht nur, dass das ganze Wochenende inspirierend war und voll mit empowernden Geschichten, aber auch wie stark ich zu meiner eigenen Community verbunden bin und wie Verbindlichkeiten auf beiden Seiten die Nachhaltigkeit des Aufbaus wiederspiegeln.

Selbstorganisation II: Professionalisierung und Projektmanagement

Selbstbestimmung, individuelles Empowerment und politische Teilhabe

Input von Valentina und Pervin, Lüneburger Initiative für Vielfalt und Teilhabe

Beschreibung:

Was haben Selbstbestimmung, individuelles Empowerment und politische Teilhabe miteinander zu tun? Was kann es bedeuten sich selbst zu organisieren, sich zu beteiligen, in der Gesellschaft wirksam zu sein?

    Wir geben einen Überblick über unseren Weg bezogen auf:

  • Selbstbestimmung/ Selbstorganisation
  • Empowerment als Gruppenprozess, um gesellschaftlich gemeinsam mehr zu bewirken
  • Netzwerken als Chance für mehr Sichtbarkeit und politische Teilhabe

Interessant könnte der Workshop für Personen/Gruppen sein, die noch relativ am Anfang ihres Prozesses stehen oder mehr über Empowerment als Gruppenprozess wissen wollen.

    Hilfreiche Tipps und Erkenntnisse:

  • Zentral war für die Initiative, Empowerment über einzelne Personen hinaus als Gruppenprozess zu nutzen und die Möglichkeit das Projekt selbst zu steuern („Expertinnen in eigener Sache“).
  • Neue Gruppenbildungen erfordern immer wieder Aushandlungsprozesse zu Themen wie: Was ist unsere Vision, Mission, Ziele, Werte, …? Die Prozesse sind nicht nur am Anfang wichtig, sondern auch zu einem späteren Zeitpunkt – Ist unser Selbstverständnis noch aktuell?
  • Zwei Modelle waren für die Initiative, bezogen auf die Ziele politische Teilhabe und Wirksamkeit von Frauen mit Migrationserfahrung in der Gesellschaft zu fördern, handlungsleitend:
    -> Stufen der Beteiligung nach Roger Hart (1992) und Wolfgang Gernert (1993) und
    -> die „Wirkungstreppe“ von PHINEO.
  • Die Frage, auf welcher Stufe einzelne Workshopteilnehmerinnen oder ihre Organisation stehen, wurde im Workshop unterschiedlich beantwortet. Je nach Projekt, Organisationsstruktur und Anforderungen durch die Förderprogramme sind die Gestaltungsmöglichkeiten und damit die Stufen der Beteiligung unterschiedlich (Einordnung reicht von Fremdbestimmung bis Teilhabe bzw. Selbstorganisation).
  • Niedrigschwellige Förderprogramme mit relativ viel Gestaltungsmöglichkeiten wie das Empowermentprogramm Frauen* & Flucht von filia wurden im Workshop positiv diskutiert.

Sichtbarkeit I: Öffentlichkeits- und (soziale) Medienarbeit

Selbst-Repräsentation als marginalisierte Gruppe: Einfordern unserer Stimme und mögliche Plattformen für die Erstellung von Inhalten als eine Form von Empowerment/Selbstermächtigung

Input von Mahtab, Migrant Mom’s Mic

Beschreibung:

Mutterschaft ist in der Gesellschaft mit viel moralischer Anerkennung und symbolischer Würde mystifiziert worden; aber wie gestaltet Mutterschaft das Leben von Frauen hier und jetzt? Und was passiert, wenn Mutterschaft auf Migration und Kindererziehung in einem „fremden“ Land trifft? Migrantische Mütter werden oft rassifiziert und als Belastung für das Sozialsystem stigmatisiert. Sie werden als das migrantische „Andere“ gesehen, die der Integration ihrer Kinder im Wege steht und ihnen „nicht-westliche“ Werte vermittelt.

Doch die Stimmen von migrantischen und geflüchteten Müttern sind in den Medien selten zu hören, und die Geschichten ihrer gelebten Erfahrungen bleiben unerzählt. Wie (un)sichtbar fühlen sie sich in ihrem Umfeld? In diesem Workshop bieten wir einen Raum zum Austausch, zur Diskussion, zur Reflexion und zum Aufdecken dessen, was es bedeutet, eine migrantische Mutter (erster Generation) in Deutschland zu sein: Wie kann dieser Erfahrung eine Stimme gegeben werden; mögliche Plattformen, wie Radiosendungen, Podcasts und andere Medien.

Wir werden uns darauf konzentrieren, die Geschichten unserer täglichen Kämpfe als eine Form des Widerstands und der Ermächtigung zu erzählen. Machen wir einen Schritt in Richtung eines Feminismus, der die Erfahrungen und Perspektiven dieser Mütter einbezieht!

Personal take-away:

Die Ehrlichkeit und Schönheit, die in den Gesprächen während des Workshops zum Vorschein kamen, haben mich gestärkt und inspiriert. Sowohl Mütter, die selbst migriert waren, als auch Kinder von migrantischen und geflüchteten Müttern hatten die Möglichkeit, über ihre Erfahrungen und die Unsichtbarkeit der Freuden, Leiden und Kämpfe dieser besonderen Situation und Beziehung nachzudenken und zu sprechen. Für mich war es wirklich großartig zu sehen, wie die Kinder der zweiten Generation die Erfahrungen ihrer migrantischen und geflüchteten Mütter an der Schnittstelle von Race, Geschlecht, Klasse und Aufenthaltsstatus betrachteten und ein tieferes Verständnis dafür entwickelten, was diese Frauen sowohl „zu Hause“ als auch in ihrem „Gastland“ durchmachten.

Sichtbarkeit II: Öffentlichkeits- und (soziale) Medienarbeit

Sichtbarkeit durch Dokumentation

Input von Jennifer und Lucy, Break Isolation Group/International Women Space

Einblicke und Erkenntnisse:

Wir haben uns über die Sichtbarkeit und die Nutzung von Möglichkeiten ausgetauscht, wobei der Schwerpunkt auf der Dokumentation als Instrument für eine breitere Vernetzung und Koordinierung lag – sowohl intern als auch extern im Rahmen eines Projekts. Dies eröffnete auch wichtige Diskussionen über die verschiedenen Herausforderungen und Kämpfe unter den anwesenden Förderpartner*innen, wie z. B. die Nachbereitung, das Feedback und die Reaktion des Zielpublikums, das auf die Dokumentationen zugreift. Am wichtigsten war, den Inhalt und die allgemeinen Ziele der gemeinsamen Sichtbarkeitsmaterialien beizubehalten.

Ein Beispiel aus der Arbeit von BIG/IWS sind die Lagerberichte [auf Englisch].

Open Space Format für weitere Interessen im Raum

„Welches Thema möchte ich noch anschauen, wo ist etwas offen geblieben?“

Mittels der Open Space Methode fanden sich am Sonntagvormittag schnell Gruppen, die bestimmte Themen oder Aspekte vertiefend betrachten wollen. Der offene Raum (open space) wurde beispielsweise genutzt für:

  • „Was ist der positive Aspekt, eine Mutter mit Migrationserfahrungen zu sein?“
  • Ideen für weitere Zusammenarbeit und Netzwerken
  • Selbstverteidigung
  • Ressourcen und Selbstfürsorge
  • Vorstellung des Buches „Breaking Borders to build bridges“ (20 Jahre Women in exile)

Ein Wochenende voll starker Menschen und inspirierter Momente

Es war ein sehr gelungenes Vernetzungswochenende, von dem alle Beteiligten viel mitnehmen konnten und das in der einen oder anderen Form Fortführung finden wird.
Im Folgenden möchten wir noch einige Eindrücke von den inspirierenden Tagen in Hannover teilen – in Fotos und einigen Stimmen von Teilnehmenden.