Vielen Dank für Ihre Unterstützung!

Einen besseren Start ins neue Jahr hätte sich filia kaum wünschen können: das finale Ergebnis unserer Matching-Kampagne 2021 steht fest. Wir haben 104.000 Euro Spenden gesammelt. Zusammen mit der Summe der Matching-Geberinnen kommen wir auf ein sagenhaftes Ergebnis von 189.00 Euro. Wir sind überwältigt und dankbar. Ohne die großartige filia-Community wäre dieser Erfolg nicht möglich gewesen. Unsere Spender*innen waren derart engagiert, dass wir die Matching-Summe im Laufe der Kampagne von 75.000 auf 85.000 Euro raufgesetzt haben. An dieser Stelle geht ein besonderer Dank an die Großgeberinnen, die die Summen für das Matching zur Verfügung gestellt haben.

Feministische Bewegungen brauchen langfristige Unterstützung

Gerade die Erfahrungen der letzten zwei Jahre haben noch einmal mehr gezeigt, wie wichtig beständige und langfristige Förderung für Frauenorganisationen und die Bewegungen, denen sie angehören, ist. Sie brauchen eine Förderung, die es ihnen erlaubt, neben großartigen Projekten und Kampagnen sich eben auch um ihre Kernarbeit zu kümmern, in die eigenen Strukturen zu investieren und ihre Mitarbeitenden zu stärken und zu schützen. Die Sicherheit dafür will filia ihnen auch in Zukunft geben.

Unser Engagement für Frauenrechte – kein Sprint, sondern ein Marathon

Trotz vieler Erfolge, die feministische Aktivist*innen errungen haben, bleibt noch unendlich viel zu tun: Frauen, Inter, Trans, queere und nicht-binäre Menschen werden diskriminiert und können nicht selbstbestimmt und frei leben. Wir müssen unser Engagement für Menschenrechte für alle strategisch und nachhaltig gestalten. Ihre Unterstützung ist dabei fast sprichwörtlich Gold wert. Daher noch einmal von ganzem Herzen:

Vielen Dank an alle unsere Geber*innen, die die Matching-Kampagne 2021 zu so einem großen Erfolg gemacht haben!

Eine Weile haben wir das Sternchen hinter Mädchen* und Frauen* verwendet, weil wir damit zeigen wollten, dass wir alle Menschen meinen, die sich weiblich positionieren. Wir haben aber wahrgenommen, dass diese Schreibweise als diskriminierend empfunden wird, weil sie impliziert, dass es ‚richtige‘ Frauen gibt und Frauen, die mit Sternchen markiert werden. Daher haben wir uns entschieden, das Sternchen in diesem Fall nicht mehr zu verwenden.
Wir benutzen weiterhin das Sternchen, wenn wir über Personengruppen sprechen (z.B. Beirät*innen, Kolleg*innen), um nicht-binäre Identitäten sichtbar zu machen und auf die Konstruiertheit von Geschlecht hinzuweisen. In Texten, die wir von unseren Projektpartner*innen erhalten, wird die Schreibweise Mädchen* bzw. Frau* von uns nicht verändert.