#VertrauenMachtWirkung: Wie Stiftungen der Zukunft arbeiten

Unsere Welt wurde durch die Pandemie auf den Kopf und Formen des Miteinander auf die Probe gestellt. Nun zwingt uns ein Krieg in Europa alles als selbstverständlich Geglaubte zu hinterfragen. Diese Entwicklungen haben auch den Stiftungssektor dazu bewegt, die eigene Arbeit neu zu denken – sich in Vertrauen zu üben, neue Kommunikationswege zu gehen und auch in Ausnahmesituationen schnell und gemeinsam zu agieren.

Neun Thesen für die Stiftung der Zukunft

In ihrem überarbeiteten Thesenpapier verleiht die Initiative #VertrauenMachtWirkung, der auch filia angehört, diesen Veränderungen Ausdruck und zeigt auf, wo Stiftungen sich zukünftig hinbewegen wollen. Hierfür haben die mitstreitenden Stiftungen in einem partizipativen Überarbeitungsprozess über mehrere Monate hinweg  Neun Thesen diskutiert, hinterfragt, justiert und erweitert.

  1. Stiftungen der Zukunft arbeiten sowohl nach außen als auch nach innen diversitätsbewusst.
  2. Stiftungen der Zukunft hören zu.
  3. Stiftungen der Zukunft teilen ihre Macht.
  4. Stiftungen der Zukunft sind ehrlich gegenüber sich selbst und anderen.
  5. Stiftungen der Zukunft handeln gemeinsam in Partnerschaften und Netzwerken.
  6. Stiftungen der Zukunft arbeiten innovativ.
  7. Stiftungen der Zukunft fördern mit Weitblick.
  8. Stiftungen der Zukunft geben mehr als nur Geld
  9. Stiftungen der Zukunft engagieren sich auch mit ihrem Kapital.

Anhand vielfältiger Praxisbeispiele soll das Thesenpapier von #VertrauenMachtWirkung als ein lebendes Dokument dienen, das Anhaltspunkte bietet für alle, die ihr Stiftungshandeln nachhaltig und gemeinschaftlich gestalten wollen. filia.die frauenstiftung freut sich, diesen Prozess zu begleiten!